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Unternehmen

Die Zantke Asset Management GmbH & Co. KG ist ein von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) nach §15 WpIG zugelassener bankenunabhängiger Finanzdienstleister. Die Firma wurde im August 2009 von Dietmar Zantke gegründet und nahm zum 01. Januar 2010 die operative Tätigkeit auf. Sitz des Unternehmens ist Stuttgart.

Primäres Tätigkeitsfeld der Zantke Asset Management GmbH & Co. KG ist die Verwaltung von Sondervermögen wie Publikums- und Spezialfonds sowie die Vermögensverwaltung von Family Office Mandaten.

Die Kernkompetenz liegt insbesondere im Management von globalen Anleihen.

⁠Die Zantke Asset Management GmbH & Co. KG managt Spezialfonds aus verschiedenen Rentensegmenten wie Unternehmensanleihen, Covered Bonds und Staatsanleihen aus den Ratingsegmenten Investment Grade und High Yield.

⁠Hier kommen Total Return Ansätze sowie Benchmark orientierte Ansätze zur Anwendung. Im Oktober 2009 wurde der Publikumsfonds „Zantke Euro Corporate Bonds AMI“ mit großem Erfolg aufgelegt. Im Jahr 2010 folgte der Fonds "Zantke Euro High Yield AMI", im Februar 2013 der Fonds "Zantke Global Credit AMI" und im Juni 2020 der Fonds "Zantke Global Equity AMI".

⁠Der Kundenkreis erstreckt sich über Versicherungen, Pensionskassen und Versorgungsanstalten, Vermögensverwalter, Dachfonds und andere institutionelle Investoren, aber auch Privatanleger.

⁠Die Kunden der Zantke Asset Management GmbH & Co. KG profitieren von der nachweislich erfolgreichen Investmentphilosophie des Gründers und Geschäftsführers Dietmar Zantke. Diese basiert auf der grundsätzlichen Überzeugung, dass sich auch im Fondsmanagement ein kundenorientierter Managementstil auf die aus der Vermögensverwaltung bekannten Säulen wie Unabhängigkeit, Individualität, Transparenz, Verantwortungsbewusstsein, analytische Kompetenz und Nachhaltigkeit stützen sollte.

⁠Der Erhalt Ihres Kapitals steht bei uns im Vordergrund. Dies aber auch bei gleichzeitiger Fokussierung auf eine attraktive, risikoadäquate Rendite.

Geschäftsführung

Dietmar Zantke

ist geschäftsführender Gesellschafter. Er ist unter anderem für das Portfoliomanagement, das Makro-Research und die Kundenbetreuung zuständig.

Seine berufliche Laufbahn begann er nach dem Studium zum Diplom-Volkswirt in der Konjunkturabteilung eines der führenden Wirtschaftsforschungsinstitute (RWI) und war hier unter anderem für die Erstellung der Frühjahrs- und Herbstgutachten zur Beurteilung der wirtschaftlichen Lage der Bundesrepublik Deutschland zuständig. Bei der Baden-Württembergischen Bank und deren Folgegesellschaften war er ab 1998 als Portfolio Manager für zahlreiche Spezial- und Publikumsfonds mit einem Volumen von zuletzt ca. 3,5 Mrd. EUR verantwortlich. Er prägte durch seine verantwortungsvolle Investmentphilosophie sowie seinen individuellen Managementstil den Erfolg eines der bekanntesten Unternehmensanleihenfonds, für den er seit der Auflegung 2001 verantwortlich war. Als Head of Fixed Income und Direktor leitete Herr Zantke das Team Renten mit einem Volumen von mehreren Mrd. EUR.

⁠Er wurde für seine Managementleistung in guten sowie in schwachen Marktphasen von unabhängigen Ratingagenturen mehrfach mit den „Oscars der Fondsbranche“ ausgezeichnet.

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Martin Seitz

ist im Credit Buy Side Research und als Co-Portfoliomanager für den Bottom Up Prozess zuständig.

Umfangreiche Kompetenz in der Unternehmensanalyse erhielt der gelernte Diplom Betriebswirt zunächst als Credit Buy Side Analyst im Asset Management der W&W Versicherungsgruppe. Als verantwortlicher Portfoliomanager baute er schließlich mit seiner Research-Erfahrung einen der renommiertesten Unternehmensanleihenfonds auf. Herr Seitz wurde mehrfach von unabhängigen Fondsresearchern, Ratingagenturen und Fachzeitschriften mit Awards und Bestnoten ausgezeichnet und zählt damit zu den anerkanntesten Portfoliomanagern für Unternehmensanleihen. Herr Seitz ist seit 2011 für die Zantke Asset Management GmbH & Co. KG tätig.

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Barbara van den Boom

ist als Geschäftsführerin für die Leitung Finanzen/Personal sowie die Bereiche Finanzbuchhaltung, Meldewesen, Steuern und Recht zuständig. Sie bekleidet außerdem die Risikocontrolling-Funktion und ist stellvertretende Revisionsbeauftragte.

Frau van den Boom ist seit 2010 für die Zantke Asset Management GmbH & Co. KG tätig und erhielt im Jahr 2011 Gesamtprokura. Die gelernte Bankkauffrau ist bereits seit Gründung der Gesellschaft Leiterin der Bereiche Personal und Finanzen.

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Tobias Böing

ist für das Back Office, das Tradingdesk und das Risikomanagement zuständig. In seiner mehrjährigen Tätigkeit bei der Landesbank Baden-Württemberg als Fixed Income Vertriebsspezialist sowie als Händler des Advisory- / Tradingdesk konnte Herr Böing umfangreiche Erfahrungen im Wertpapierhandel sammeln. Herr Böing ist seit 2020 für die Zantke Asset Management GmbH & Co. KG tätig.





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Investmentphilosophie

Die eigenständige Investmentphilosophie von Dietmar Zantke hat aufgrund des überdurchschnittlichen und nachhaltigen Erfolgs eine breite Akzeptanz bei der Anlegerschaft und in der gesamten Branche gefunden. Schon sehr früh kam Dietmar Zantke zu der grundsätzlichen Überzeugung, dass auch im Fondsmanagement ein kundenorientierter Managementstil auf den Grundsätzen eines unabhängigen, individuellen Vermögensverwalters (transparent, verantwortungsbewusst, unabhängig, individuell, analytisch kompetent) basieren sollte. Voraussetzung ist deshalb für uns zunächst die klare personelle Zuweisung der Management- und Performanceverantwortung. Hierfür bedarf es unternehmerisch denkender, couragierter Persönlichkeiten mit langjähriger Markterfahrung, die bereit sind Verantwortung zu tragen und sich direkt mit den Kunden und den anvertrauten Fonds zu identifizieren.

⁠Dieser Boutiquen-Ansatz steht im klaren Gegensatz zu einem Prozess- bzw. Gremienansatz. In einem Gremienansatz gibt es keinen direkten Verantwortlichen, was in sich eine Gefahr darstellen kann. Der große Vorteil einer Boutique ist die Freiheit, klare, auch unpopuläre Marktmeinungen unabhängig von übergeordneten Interessen einer Großbank zeitnah umsetzen zu können. Benchmarkgewichtungen sind für uns keine Grundlage für Investmententscheidungen, wenngleich wir uns an der Performance messen lassen.

⁠Systemische Risiken und deren negative Auswirkungen, wie sie zuletzt in der Finanzkrise ersichtlich wurden, werden in der Zukunft zunehmend das Marktgeschehen bestimmen. Wir sind davon überzeugt, dass wir auf der Grundlage unserer Philosophie auch in Zukunft diese Risiken in der Zantke Asset Management GmbH & Co. KG besser steuern können.

⁠Wurde der Starfondsmanageransatz vor der Finanzkrise aufgrund der starken Personenabhängigkeit von vielen institutionellen Anlegern mit erhöhten Risiken verbunden, haben die hohen Verluste vieler auf einem Gremienprozess basierender Fonds in den letzten Jahren zu einem Meinungswandel hin zum Fondsmanageransatz geführt.

⁠Die Zantke Asset Management GmbH & Co. KG verkörpert aufgrund der Historie von Dietmar Zantke glaubhaft das oben definierte Leitbild.

Unser Investmentprozess

Der Investmentprozess unterscheidet sich in vielen Teilen von den etablierten Ansätzen. Die Anlageentscheidungen stützen sich hierbei auf einen fundamental geprägten Top-Down Ansatz. Dahinter steht die Überzeugung, dass sich die Kapitalmärkte letztendlich nicht dauerhaft von den realwirtschaftlichen Entwicklungen lösen können. Deshalb werden zunächst die globalen makroökonomischen Rahmenbedingungen analysiert und anschließend Konjunktur- und Wachstumsprognosen erstellt.

⁠Gleichzeitig werden Kapitalmärkte und das monetäre Umfeld insbesondere in Hinsicht auf Ungleichgewichte und systemische Risiken untersucht. Sozioökonomische und politische Entwicklungen werden entsprechend kritisch gewürdigt. Diese Analysen bilden die Grundlage zur weiteren Prognose der Preis-, Zins- und Wechselkursentwicklung. Aus der sich hieraus gebildeten Marktmeinung wird eine grundsätzliche mittel- bis langfristige Anlagestrategie in Bezug auf Laufzeitenstruktur, Anleihenklasse, Länderauswahl, Bonität bzw. Ratingklasse und Branche entwickelt. Im Anschluss erfolgt in einem dezidierten Bottom-Up Ansatz die Auswahl der Emittenten. Hier kommen qualitative sowie quantitative Analysen zum Einsatz. In der qualitativen Analyse untersucht das Buy Side Credit Research zunächst das wirtschaftliche Umfeld des Emittenten in Bezug auf Branche, Absatzmärkte und geografische Diversifikation. Zudem betrachtet das Team die Anbieter- und Kundenstruktur, um Konzentrations- und Korrelationsrisiken zu erkennen. Unternehmensstrategien, die Qualität des Managements sowie die Struktur der Anteilseigner werden in die Analyse mit einbezogen.

⁠Eine entscheidende Bedeutung kommt der Auswertung von Bilanz- und Liquiditätskennzahlen sowie Kreditrisikokennzahlen zu. Das Team ist hierdurch in der Lage bei Bedarf ein eigenes Schattenrating neben den bekannten Ratingagenturen bzw. für nicht geratete Anleihen zu erstellen. Die intensive Relative-Value Analyse, d.h. die Betrachtung der Risikoaufschläge im Vergleich zur CDS-Kurve oder zu anderen Emittenten innerhalb der Peergroup, optimiert das Chancen-Risikoverhältnis. Dies führt schließlich zur Auswahl des spezifischen Bonds. Zuletzt sucht das Trading Desk unabhängig über das große Brokernetzwerk den besten Preis für die Fonds (Best Execution). Um jederzeit Veränderungen sofort erkennen zu können, werden das Anlageuniversum und die Bestände permanent in eigens modellierten Datenbanken auf Veränderungen in Bezug auf Kreditkennzahlen, Bloomberg-Unternehmensnachrichten überwacht. Hierdurch ist die Zantke Asset Management GmbH & Co. KG in der Lage zeitnah auf Marktveränderungen zu reagieren.